Wir machen weiter mit unseren Anregungen zur Entwicklung Hohn

auch wenn die Rahmenbedingungen momentan schlechter werden. Doch es hilft ja nichts, wenn das Dorf eine Zukunftschance behalten will. Schade, dass sich Bürgermeister und Gemeindevertretung nicht dazu entschließen konnten, das vom Ex- Bürgermeister Müller zerstörte Vertrauen der anderen Gemeinden des Amtes Hohner Harde in Hohn offensiv wieder herzustellen und sie alle hinter sich zu vereinen im Kampf gegen die überhastete Ämterfusion, die seitens des Fockbeker Bürgermeisters so schnell vorangetrieben wurde und wird, dass so gut wie keine Gestaltungsmöglichkeiten seitens des Amtes vorhanden sind. Während die KWG wenigstens die Bürger einlud, um zu informieren, fehlen entsprechende Aktivitäten der CDU als Mehrheitsführer im Gemeindeparlament völlig. Offensichtlich fehlt es an dem Wissen um die Handwerkszeuge, wie Bürger aktiviert werden können, wie auch am Willen, es zu versuchen. Leider ist es auch nicht bekannt geworden, welche Rahmenbedingungen dem beauftragten Plaungsbüro zur Erarbeitung der "Innenentwicklungspotenziale" des Dorfes gestellt wurden. Dem Hohner Bürger erklärte niemand, was sich die Gemeindevertreter und der Bürgermeister überhaupt unter "Innenentwicklungspotenziale" vorstellt.

Checklisten

für die Entwicklung Hohns so, dass sich ältere Bürger der Bundesrepublik, vor allem aus Ballungsgebieten, vom Dorf angezogen fühlen, um hier in der Mitte Schleswig- Holsteins ihren Lebensabend zu verbringen

Teil III: Checklisten Strukturentwicklung

Die BfH passte die von der Universität Erfurt im Rahmen einesForschungsprojektes erarbeiteten Checklisten der Dorfentwicklung an. Sie können ausgedruckt und vervielfältigt werden.Die checklisten Strukturentwicklung heben den Schwerpunkt "Bewohner 60+" zwar hervor, können jedoch problemlos auf alle Generationen angewendet werden. Sie sind ebenfalls auf die neue Herausforderung der Aufnahme von Flüchtlingen in Hohn leicht anzupassen. Hier sehen sie die Legende zu den Checklisten:

Die Anwendung der Checklisten sollte auf unterschiedlichen Ebenen erfolgen:

1. Gemeindevertreter füllen die Checklisten aus ihrer subjektiven Gemeindevertretersicht aus.

2. Schülerinnen und Schüler der oberen Klassen der Hohner Schule befragen im Rahmen einer Projektarbeit Hohner Bürger und füllen danach die Checklisten aus. Dabei sollte es zwei Zielgruppen geben: Hohner allgemein und die ältere Generation.

3. In der Verwaltung liegen die Checklisten aus und die dort vorstellig werdenden Bürger werden aufgefordert, sie auszufüllen.

Die Auswertung der Checklisten könnte ebenfalls im Rahmen einer Projektarbeit durch die oberen Klassen in der Schule vorgenommen werden. Der Vorteil der Einbeziehung der Schule besteht darin, dass so eine noch engere Verbundenheit der Generationen im Dorf hergestellt wird und die Schüler sich ernst genommen fühlen, weil ihnen Verantwortung übertragen wird.

Checklisten Strukturentwicklung

Checkliste Strukturentwicklung I und II